- Beschreibung
- Download
Highlights
- Hochdetaillierte Metallausführung.
- Spielewelt mfx+ Digital-Decoder mit umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.
- Führerstand- und Maschinenraumbeleuchtung digital schaltbar.
- Zusätzlich rotes Fahrberechtigungssignal digital schaltbar.
Produktbeschreibung
Modell:
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräusch- und
Lichtfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse,
zentral eingebaut. Jeweils beide Treibräder und Blindwelle in beiden
Treibgestellen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Kurvengängiges
Gelenkfahrwerk. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes
Dreilicht-Spitzensignal und 1 weißes Schlusslicht (Schweizer
Lichtwechsel) konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung
umschaltbar bei Solofahrt auf 1 rotes Schlusslicht.
Fahrberechtigungssignal separat digital schaltbar. Spitzensignal an
Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar.
Doppel-A-Licht-Funktion. Zusätzliche Führerstandsbeleuchtung und
Maschinenraumbeleuchtung jeweils separat digital schaltbar. Beleuchtung
mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED).
Hochdetaillierte Metall-Ausführung mit vielen separat angesetzten
Einzelheiten, wie Kühlröhren für das Transformatorenöl. Führerstand- und
Maschinenraum-Nachbildung. Mit Besandungsanlage an den Treibradgruppen.
Detaillierte Dachausrüstung mit Heizwiderständen, Dachleitungen,
Isolatoren, Blitzschutzspulen und Dachlaufbrettern sowie
Scherenstromabnehmer mit einfacher Wippe. Befahrbarer Mindestradius 360
mm. Bremsschläuche, Schraubenkupplungsimitationen sowie Aufstiegstritte
liegen bei.
Länge über Puffer 18,9 cm.
-
Großbetrieb
Für den elektrischen Betrieb am Gotthard bestellten die SBB bei der Schweizer Industrie im Juni 1917 zwei Probeloks (Be 4/6 12301 und 12302) zum Einsatz im schweren Schnellzug- und Personenzugverkehr. Noch während des Baus der Probeloks entschlossen sich die SBB im Mai 1918 zu einer ersten modifizierten Serienbestellung bei SLM und BBC, welche die Be 4/6 12303-12312 beinhaltete. Sie bildeten eine deutliche Weiterentwicklung der vorgenannten Be 4/6 12302. Bereits im Juli 1918 gab es eine erste Anschlussbestellung für die Be 4/6 12313-12318, gefolgt von zwei weiteren Losen in 1920/21 als Be 4/6 12319-12328 und 12329-12342. Diese ersten elektrischen Gotthard-Schnellzuglokomotiven nahmen dann ihren Dienst zwischen Februar 1920 und April 1923 auf. Ihr äußeres Erscheinungsbild bestimmte ein kastenförmiger Aufbau auf einem stabilen, an den entscheidenden Stellen verstärkten Rahmen. Dabei lagerte der Rahmen mittels Drehpfannen auf den beiden Triebdrehgestellen mit jeweils vorlaufendem Bissel-Laufradsatz. In jedem Drehgestell wirkten jeweils zwei Fahrmotoren auf eine tief gelagerte Blindwelle an, welche mit den Treibradsätzen über einfache Kuppelstangen verbunden war. Bis 1929 zogen die Be 4/6 alle wichtigen Schnellzüge auf den elektrifizierten Strecken und natürlich vor allem über den Gotthard. Erst dann begannen die neuen Ae 4/7, ihnen das Feld streitig zu machen und bis 1938 war ihr Einsatz im Schnellzugdienst über den Gotthard weitgehend beendet. Sie fristeten nun vor Regional- und Güterzügen ihr Dasein, was schließlich 1962 mit der zunehmenden Inbetriebnahme der Ae 6/6 ein Ende fand. Die Be 4/6 zogen in etwas „flachere“ Gefilde und fanden sich bei den Depots Biel, Luzern und Winterthur wieder. Doch nun machte sich ihr Alter bemerkbar, denn ihre Reparaturanfälligkeit und Wartungsintensität nahm deutlich zu. Im April 1965 erwischte es die Be 4/6 12312 als erste, doch in den folgenden Jahren rissen immer mehr Ausmusterungen Lücken in die altehrwürdigen Gotthard-Schnellzugloks. Als letzter Mohikaner musste schließlich die Be 4/6 12339 am 29. Februar 1976 den Dienst quittieren. Erhalten blieben immerhin drei Exemplare: Die Be 4/6 12320 wurde 1975 nach ihrer Ausmusterung einer umfangreichen Hauptrevision unterzogen mit der weitgehenden Wiederherstellung des Ursprungszustands. Lange Jahre fungierte sie dann als betriebsfähige Museumslok der SBB und gehört heute zum Fundus der SBB Historic. Nach Zwischenstationen als Denkmalslok in Baden und der Ausstellung im Luzerner Verkehrshaus gelangte die Be 4/6 12 332 zum Depot Erstfeld unter Betreuung des SBB Historic Team Erstfeld. Die Be 4/6 12339 konnte nach einem langjährigen Aufenthalt in Italien Ende 2009 von der „Association Swisstrain“ erworben werden und befindet sich inzwischen wieder in Schweizer Obhut im Depot Le Locle.
Hersteller | |
Märklin | |
Stromsystem | |
3- Leiter Wechselstrom | |
Lokomotiventyp | |
Elektrolokomotive | |
Epoche | |
Epoche III | |
III | |
Bahnverwaltung | |
SBB | |
SBB/CFF/FFS | |
Sound | |
mit Sound | |
Digitalsystem | |
Digital | |
Angaben | |
Länge über Puffer in mm | 189 |
Digitale Schnittstelle | mit Digital-Decoder mfx+ |
Altersempfehlung | |
15+ | |
Achtung: verschluckbare Kleinteile - für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. | |
MERKMALE | |
Marke | Märklin |
Spur | H0 |
Modellkategorie | Lokomotiven |
Modellart | Elektrolokomotiven |
Sortiment | Profi |
Warnhinweis | 3 |
Epoche | III |
Bahnverwaltung | Schweizerische Bundesbahnen (SBB/CFF/FFS) |
PICTOGRAM | |
Digital-Decoder (Typ) | DCC |
Neuheitenjahr | 2021 |
Material | Fahrgestell u. Aufbau/Gehäuse aus Metall |
Kupplungsaufnahme | Norm-Aufnahme mit Drehpunkt |
Sound | Soundfunktion |
Epoche III | x |
Altersfreigabe | ACHTUNG: Nur für Erwachsene |
Spitzensignal vorn, dreifach u. rotes Schlusslicht einfach, mit Fahrtrichtung wechselnd | x |
Spitzensignal vorn, dreifach u. weißes Schlusslicht einfach, mit Fahrtrichtung wechselnd | x |
Ihr Einstieg in die Welt von Märklin
Welcher Spur Sie auch folgen, hier wird die Reise zum Erlebnis: Märklin Modellbahnen sind mehr als Spielzeug. Sie wecken Interesse und Leidenschaft bei Jung und Alt. Und verbinden Menschen über Generationen und Entfernungen hinweg. Denn mit Märklin und Ihren ganz eigenen Ideen schaffen Sie fesselnde Erlebniswelten.